Pavarotti trat mit vielen Popkünstlern auf und potenzierte dadurch seinen medialen Ruhm, den er innerhalb von Benefizkonzerten für Flüchtlinge, das Rote Kreuz und zur Rettung des Regenwaldes nutzte.
Thomas Reitz, Felix Scheuerflug und Edwin Tinoco haben in ihren privaten Archiven und Bildern Ausschau gehalten und ihre ganz persönlichen Erinnerungen an die Zeit mit Luciano Pavarotti zu Papier gebracht. Diese drei Personen arbeiteten eng mit dem Opernsänger zusammen. Über ihre beruflichen Tätigkeiten wird man auf der Rückseite des Buchumschlags informiert.
Eine Fülle von Fotos zeigt den Künstler bei unterschiedlichen Tätigkeiten, zeigt ihn stets mit lachenden Augen. Ein positiver, sympathischer Mensch, dessen Antlitz zwei Merkmale kennzeichnen: Freude und Güte.
Man erlebt Pavarotti als Vater, Familienmensch, Koch, Chef, Tenor, Sohn, Lehrer, Geburtstagskind, Genießer, Kollege Weltreisender, Freund, Spieler, Geschäftsmann, Modell, Fußball- und Sportfan, Visionär und UN- Sonderbotschafter, Hundeliebhaber, Rennfahrer, Sammler, Komiker, Opernstar und Pferdenarr.
Zu all diesen Funktionen erfährt man textlich Interessantes und darf sich jeweils diverser Fotos erfreuen.
Es ist unmöglich im Rahmen einer Amazon -Rezension auf die beschriebenen Funktionen näher einzugehen, aber ich möchte zwei Seiten Text wiedergeben, die viel über den Menschen Pavarotti aussagen: Zehn Dinge , die Luciano Pavarotti wirklich nicht mochte: Alle Menschen, die ihren Beruf weder mochten noch perfekt ausübten, zum Beispiel unfreundliche Kellner. Kalte Pasta, warmes Wasser Das Essen ist fertig, aber keiner sitzt am Tisch. Alle sitzen am Tisch, aber keiner fängt an zu essen, bis der letzte sein Essen hat- Pasta muss man heiß essen, also gleich, wenn das Essen serviert wird!
In der Lufthansa First Class nicht den Sitz 82 K zu bekommen. Duty - Free - Artikel , die nicht verfügbar waren. Schlechte Fahrer, die das Auto quälten, statt ihn angenehm zu fahren oder den Weg nicht kannten.
Räume ohne Klimaanlage Einen Händedruck , der einem Knochenbruch gleichkam. Rat von jemand, der nicht darum gebeten wurde.
Zehn Dinge , die Luciano Pavarotti wirklich mochte:
Seine Töchter
Geselligkeit, Freunde, Familie
Karten spielen, Poker, Briscola
Tennis spielen
Fußball spielen und mit Freunden Fußball spielen
Pferde Hunde
Schwimmen
Witze erzählen, neue Witze erzählt bekommen
Gutes Essen, Lambrusco
Sein Leben und den Sonnenuntergang auf Barbados
Der Opernsänger wusste: " Vor allem bin ich Opernsänger, so werden sich die Menschen an mich erinnern."
Das vorliegende Buch bemüht sich die vielen anderen Facetten des Weltstars aufzuzeigen für den bei allem die Familie das Wichtigste im Leben war. Ein liebenswerter Mensch. Die Fotos lassen keinen Zweifel zu.
Empfehlenswert!
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