Die Herausgeber dieses großartigen Werkes  mit dem Titel "200 Frauen- Was uns bewegt" sind Geoff Blackwell, der prämierte Verleger und künstlerische Leiter von Blackwell& Ruth und Ruth Hobay. 
Wie  der Elisabeth Sandmann Verlag die Leser wissen lässt,  hat Blackwell nicht wenige internationale Bestseller  über Menschen, Menschlichkeit, Gleichberechtigung und Umwelt konzipiert, so etwa mit Nelson Mandela und Demond Tutu, aber auch den von der Familie Spencer autorisierten Porträtband über Diana, Prinzessin von Wales. 
Ruth Hobay hat  eine Vielzahl von Titeln entwickelt,  die weltweit gut verkauft werden konnten. Er arbeitet mit Blackwell seit Jahren zusammen und lebt in Neuseeland. 
Der dritte im Bunde ist  der preisgekrönte neuseeländische Fotograf Kieran E. Scott. Er hat die interessanten Damen abgelichtet.
Im Buch werden insgesamt 200 Frauen unterschiedlichen Alters gezeigt und es wird im Rahmen spannend zu lesender Interviews  oder auch kurzer Statements vermittelt,  was ihnen wirklich wichtig ist, was sie glücklich macht, wann sie tiefstes Leid empfinden, was sie  in der Welt verändern würden, sofern sie könnten und  wie sie sich mittels eines Wortes jeweils selbst beschreiben. 
Dabei handelt es sich keineswegs nur um namhafte, wohlhabende, gebildete  Frauen, sondern um solche aus verschiedenen Gesellschaftsschichten mit unterschiedlichem Erfahrungshorizont. 
Wie die Herausgeber eingangs schreiben, haben sie   einzelne Interviewpartnerinnen erst durch  Recherchen vor Ort gefunden und  fassen zusammen, dass  in den  Antworten  Interviewparterinnen vor allem  Güte, Großmut, Weisheit, Inspiration und Wahrheit zu erkennen sind. 
Die Verlegerin Elisabeth Sandmann schreibt in ihrer Einleitung, dass es ihr daran gelegen sei, mutigen und unabhängigen Frauen Gehör zu verschaffen. Jeder, der ihre Bücher kennt, kann dies bestätigen. Für die deutsche Ausgabe des Buches durfte ihr Verlag zwölf Frauen auswählen, unter ihnen die Ärztin Monika Hauser, die kriegstraumatisierten und vergewaltigten Frauen durch ihre Organisation "medica mondiale" lebensnotwendige Unterstützung bietet. 
Die zwölf Frauen wurden in Paris, Berlin und München interviewt und fotografiert.
Alle 200  Damen sind  auf Porträtaufnahmen zu sehen. Jeder ist eine bestimmte Eigenschaft zugeordnet. Im Rahmen einer kurzen Biographie liest man  jeweils,  etwas über das Leben dieser Frauen.  Die Geburtsdaten werden charmanter Weise verschwiegen. Dann folgen die standardisierten Interviewfragen. Interessant finde ich es zu ermitteln, ob die Antworten der einzelnen Personen und die  jeweils zugeordneten Eigenschaften mit dem jeweiligen Gesichtsausdruck übereinstimmen.
Auf einzelne Personen und Interviews einzugehen, wäre unfair. Angela Davis, eine der Interviewpartnerinnen möchte ich allerdings stellvertretend für alle erwähnen. Die heutige Professorin für Philosophie ist eine berühmte Bürgerrechtsaktivistin, die als Wissenschaftlerin und Schriftstellerin zehn Bücher verfasst hat, so etwa ein Buch über Rassismus und Sexismus.
Auf einzelne Personen und Interviews einzugehen, wäre unfair. Angela Davis, eine der Interviewpartnerinnen möchte ich allerdings stellvertretend für alle erwähnen. Die heutige Professorin für Philosophie ist eine berühmte Bürgerrechtsaktivistin, die als Wissenschaftlerin und Schriftstellerin zehn Bücher verfasst hat, so etwa ein Buch über Rassismus und Sexismus.
Sie sagt am Ende des Interviews, dass sie sich  nach Gerechtigkeit sehne und zwar für alle, weil nur so sie möglich sei.  Diesem  Gedanken schließe ich mich an.
Das Buch sollten nicht nur Frauen zur Hand nehmen. Es stimmt nachdenklich, schenkt dabei Lesefreude und verdeutlicht, dass es stets Sinn macht, sich mit der Vielfalt von Antworten zu einzelnen Fragen zu befassen. Standpunkte sind nicht zuletzt das Produkt von Erfahrungen. Man sollte ihnen stets tolerant begegnen und an die klugen Worte der Indianer denken:
"Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin."
Das Buch sollten nicht nur Frauen zur Hand nehmen. Es stimmt nachdenklich, schenkt dabei Lesefreude und verdeutlicht, dass es stets Sinn macht, sich mit der Vielfalt von Antworten zu einzelnen Fragen zu befassen. Standpunkte sind nicht zuletzt das Produkt von Erfahrungen. Man sollte ihnen stets tolerant begegnen und an die klugen Worte der Indianer denken:
"Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin."
Sehr empfehlenswert 
Helga König 
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200 Frauen: Was uns bewegt 
 
200 Frauen: Was uns bewegt

